Aufwachen, so hört es sich ganz einfach an. Als würden wir nach einer nächtlichen Ruhe aufwachen und der neue Tag kann beginnen. Doch was ich meine ist das Erwachen des Bewussten Zustandes, ein Zustand in dem man Sinne, Gefühle und Empfindungen Gleichzeitig verarbeitet. Ein Zustand in dem wir Wissen, das alles was wir denken, hören, sagen oder einfach nur unsere Aufmerksamkeit schenken, in der Lage ist auch in unseren Leben zu stoßen.
Warum das mit negativen Dingen leichter geht als mit Positiven und weshalb es so wichtig ist Bewusst den jetzigen Zustand war zu nehmen.
Wenn wir etwas nicht wollen, entwickeln wir Angst, Furcht, Verlust und sogar so intensive Gefühle, dass wir uns komplett in den Zustand der hervorgebrachten Angst Begeben können. Da unser Gehirn nicht in der Lage ist Lüge und Wahrheit zu Unterscheiden, wird es uns in so einem Kreislauf nur ein negativer Begleiter sein, denn es wird uns nicht auf den Fehler Hinweisen können.
Somit verändern wir allein unser Verhalten gegenüber der Außenwelt, doch sagen das alles andere sich ändert, weil wir halt in einen anderen Zustand sind und es nicht sehen können.
Und dann geht das Chaos auch schon los, aufgrund unseren eigenen Verhaltens werden wir die Situation so hinbiegen, bis sie unserer Vorstellung (was wir am meisten denken) befriedigt ist.
Sei es die Angst etwas zu verlieren, wir versteifen uns so darauf etwas verlieren zu können, das wenn wir nicht aufpassen unser Verhalten entweder zur Bedrängnis des zu verlierenden aufbauen oder es gar mit Ignoranz von uns verscheuchen. Jedenfalls sind wir nicht in der Lage den mittleren Weg zu sehen und Bewusst aufzunehmen, dass der andere Teil in diesen Konstrukt nicht Beteiligt ist, doch leider wird genau dieser zur leidtragenden Person.
Warum sind wir denn so geblendet wenn es um Ängste und Verlust geht? Wir handeln sinnlos und unverständlich aber erwarten Gegenteiliges von unseren Mitmenschen.
Doch freuen wir uns auf etwas, so hält die Freude nicht lang an, denn da kommt noch die schwerste Tugend des Menschen die "Geduld" , wenn dieses auf was wir nun positive Gedanken und Gefühle hegen nicht in naher Zukunft eintritt, so sind wir sofort enttäuscht und entwickeln selbst bei zuvor Positiven Dingen auf einmal Negative.
Mein Tipp : Nach all den Erfahrungen, welche ich bisher sammeln konnte, was dieses Thema betrifft, kann ich von mir aus sagen, das ich meine Gedanken insoweit umgeändert habe, das ich mir Anfang für alles Positive auf was ich mich freute und mir nicht durch die Negativität kaputt machen lassen wollte, eine Art Rückhalt aufgebaut habe. Den Rückhalt von dem ich spreche nennt sich "Gewissheit"!
Warum Gewissheit ? : Immer dann wenn meine Geduld nicht mehr reicht, sage ich mir ok dann lege ich den Gedanken oder das Vorhaben mit Positiven Gedanken erst einmal beiseite, da ich weiß das es eh zu mir kommen wird, aber vielleicht ist jetzt noch nicht der richtige Moment um es mir so schön wie möglich zu präsentieren.
Was dann passiert ist wundervoll, als wenn ein erledigt im Kopf erscheint und der ganze Platz der vorher von diesen Gedanken eingenommen wurde ist wieder Frei, Frei für neue Kreative Schöpfung.
Lasst euch Niemals das Träumen verbieten, weder von anderen noch von dir selbst!
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